Aimless Guardian... Hear my Voice.
Come alive, and make your Choice.
If you'll fight, forever then.
And thats the aim, that you gain.
It's the only thing, you're good for...
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Name: Mein Name, Ihr wollt ihn wissen? Er ist nichts besonderes, und er wird nichts an eurem Bild von mir ändern, doch er lautet Ânkao Iklorai. Es gibt schlimmere, würde ich meinen.
Eigentlich kann ich diesen Namen sogar recht gut leiden. Seine Bedeutung bleibt mir bis heute verschleiert, doch ich hoffe es wird sich eines Tages ändern.
Nachname: Bin ich überhaupt Teil einer Familie? Nein, meine Familie wurde ausgelöscht, jedoch ließ man mich den Namen behalten: Dar'unâ.
Ich weiß rein gar nichts über diesen Familiennamen. Bisher ist er noch in keinem mir bekannten Buch aufgetreten.
Doch oftmals stehen solche Familien in Büchern. Ich nehme an, "Sanctus" hat sie alle vernichtet.
Spitzname: Wenn sie den Namen nicht aussprechen wollten, riefen sie mich stets Ankh.
Auch sie nannte mich so... Es ist grauenvoll, ich hasste Spitznamen eigentlich immer.
Einen Namen abzukürzen, ihm ein Stück wegzunehmen. Ich wusste nie recht was ich davon halten sollte.
Alter: Ich bin nun 652 Jahre alt. Ich weiß nicht recht, was ich trauriger finde.
Wo die Welt hindriftet, oder wovon sie wegdriftet. Ich habe so einiges gesehen, in der Zeit in der ich hier lebe.
Geburtstag: Geboren wurde ich am 9. September vor 6 1/2 Jahrhunderten. Den Menschen in meiner Umgebung war der Geburtstag sehr wichtig.
Ich verstand das nie. Für sie alle hieß ein Geburtstag dem Tod näher zu sein. Aber wegen ihrem unerschütterlichen Glauben, schien ihnen das nichts auszumachen.
Geschlecht: Ja, was das angeht weiß ich es ziemlich genau. Ich bin definitiv männlich.
Verzeiht mir, aber den Beweis werdet ihr nicht sehen.
Herkunft: Ich stamme tief aus den Katakomben die "Sanctus" für ihre Forschungen angelegt hat.
Sie forschen dort an Dingen, die möglichst nie an die Öffentlichkeit gelangen sollten, da es das Vertrauen der Menschen zu der Kirche auf eine schwere Probe stellen würde.
Beruf: Ich hatte einst einen Beruf. Ich war eine Leibwache für eine Frau, die "Sanctus" für eine weibliche Reinkarnation einer Gottheit hielt.
Allein zu diesem Zweck, wurde ich gezeugt, allein zu diesem Zweck, habe ich gelebt. Heute ist das alles vorbei.
Gruppenzugehörigkeit: Damals gehörte ich zu "Sanctus", oder zumindest ließ man mich das denken.
Dabei war ich doch lediglich ihr Werkzeug. Nachdem ich meine Aufgabe erfüllt hatte, wollten sie mich umbringen.
Bisher habe ich daran gedacht, mich einer Vampir-Organisation anzuschließen, aber es hat sich nie ergeben.
Stellung in der Gesellschaft: Ich weiß, dass ich zum Adel gehöre. Man sagte es mir, und auf den Veranstaltungen war ich auch stets.
Mehr habe ich aber nie erfahren.
Kontakt zu den Wesen: Ich weiß mehr als Bescheid über die Wesen dieser Welt.
Ich weiß, wie sie sind, was sie sind, und wie man sie am besten umbringt. Das war meine Aufgabe, meine Bestimmung.
Vater: Meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Ich weiß nur, dass er ein Reinblüter war, so wie ich auch.
Und dass er nach der Gefangennahme meiner Mutter getötet wurde. Sie brauchten ihn nicht.
Mutter: Ich habe das Gesicht meiner Mutter ein einziges Mal gesehen.
Doch auch sie hat man getötet, direkt nach meiner Geburt. Sie brauchten nicht meine Mutter, und auch nicht meinen Vater.
Sie brauchten ein Kind, dass anfällig für den Drill ist, dem sie mich aussetzen wollten.
Beziehung zu ihnen: Meine Familie ist tot, ich weiß nicht wie sie waren, ich weiß nicht wie sie wären.
Ich weiß nicht, ob ich sie mögen würde, oder nicht. Ich weiß gar nichts.
Partner/in: Wir waren verliebt, wir waren jeden Tag beieinander. Aber wir waren nie zusammen...
"Sanctus" hätte das nie zugelassen. Sie hätten nicht nur mich getötet, sondern auch sie.
Wir wussten ja nicht, was sie vorhatten. Wie hätten wir das auch wissen sollen...?
Grösse: Ich bin 1,84 Meter groß. Natürlich gibt es auch größere Männer, doch ich finde diese Größe recht praktisch.
Ich möchte nicht gegen jedes Schild laufen, welches irgendwo steht.
Gewicht:Ich wiege 70 Kilogramm. Das mag nicht das beste Gewicht für meine Größe sein, aber es hat seine Vorteile.Haarfarbe: Ich habe blondes Haar. Eigentlich weiß ich nicht wirklich, inwiefern Haarfarben relevant sind.
Augenfarbe: Ich habe smaragdgrüne durchdringende Augen, die meist sofort aus meinem Erscheinungsbild hervorstechen.
Erscheinungsbild: Ich bin ziemlich schlank, relativ groß, jedoch nicht wirklich einschüchternd, sondern Aussagen zufolge eher vertrauenswürdig.
Ich selbst finde es merkwürdig. Gehe ich auf der Straße entlang fragt man oft mich nach der Uhrzeit, anstatt denjenigen der ein paar Sekunden vorher vorbeigekommen ist.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Mein Gesicht. Nun, viele Personen sagen mir, ich hätte schmale, für einen Mann eher weiche Züge, anstatt kantige Gesichtszüge.
Kleidung: Meist trage ich unauffällige schlichte Farben. Bevorzugt einen Beigeton.
Sofern ich nicht vorhabe von Menschen gesehen zu werden, trage ich meist altertümliche Sachen.
Ich mochte die Epoche in der ich geboren bin sehr, und die Sachen sind durchaus praktisch.
Ich trage meist Stiefel mit Eisenbestandteilen und metallernen Schutz für einen Arm und meine Schultern.
Ansonsten über dem Hemd eine Weste und einen Gürtel mit zahlreichen Taschen. An der Hose metallernen Knieschutz, welche angenäht ist.
Und einen Schal, der um einiges zu lang ist und immer im Wind flattert.
Blutdurst: Ich wurde erzogen, nur ein Mal alle zwei Wochen etwas zu trinken. "Sanctus" war was das angeht sehr streng. Ungehorsam wurde mit Folter vergolten.
Vampirart: Dank meiner Abstammung bin ich ein Reinblüter.
Besonderes: Das Blut von Menschen zu trinken, war mir stets verboten. Tierblut stand auf der Speisekarte.
Tiere anstatt Menschen zu töten schien mit dem Glauben anscheinend keinen Konflikt zu geben.
Charakter: Ich bin ein hilfsbereiter Vampir. Ich helfe, wo man mich helfen lässt und dennoch bin ich nur fähig zu zerstören.
In einem Moment bin ich ein normaler und typischer "Held" würde man sagen, und im nächsten werde ich grausam und brutal. Das hat sie gemacht...
Sie führte mich zurück ins Leben, mit dem Drang zu kämpfen. Kämpfe ich nicht gerade für das gute, kämpfe ich wahllos.
Deshalb suche ich überall nach hilflosen, die meine Hilfe brauchen. Ich ertrage es nicht, Unschuldige zu töten, doch mein Körper zwingt mich, wenn ich nichts anderes töte.
Der Kampf ist der Pfad auf dem ich laufe. Ich halte es gerade mal 24 Stunden aus, ohne jemanden zu töten.
Trainiere ich, kann ich daraus 36 machen.
Aber mein Leben fordert Opfer. Genau das ist es, was sie will. Sie will Rache an der Welt, Seelen die sie nähren.
Sie will den tot der Menschen und besonders der Kirche... Ich bin eigentlich meist ruhig, wenn es mich nicht gerade erwischt.
Vorlieben: Es gibt eigentlich nur eines was ich mag. Nette Personen.
Ich bin relativ vertrauenserweckend und eigentlich auch kontaktfreudig. Ich mag ehrenhaftes Verhalten und die Natur.
Abneigungen: Ich mag zwar Menschen nicht besonders, aber hassen tue ich sie nicht.
Das durfte ich nie. Wohl eine Frage der Erziehung. Ich hasse Leid und Schmerz wenn es andere betrifft.
Was ich immernoch nicht mag, ist Schießpulver. Es ist mir nicht geheuer, und Gewehre mag ich auch nicht besonders.
Ein Gewehr, ermöglicht es einem Bauern einen Elitesoldaten mit nur einer Kugel zu töten. Fair ist das nicht.
Ängste: Ich fürchte mich vor Göttern.
Stärken: Ich bin selbstbewusst und couragiert, flink, wendig, und ein Meister des Kampfes.
Welche Wahl habe ich auch. Ansonsten... Ich kann noch gut lange ohne Blut auskommen, doch mehr scheint da nicht zu sein.
Schwächen: An Körperkraft gibt es hin und wieder tatsächlich Personen, mit denen ich nicht mithalten kann.
Ich muss ständig irgendetwas bekämpfen. Das ist ihr Fluch, der auf mir lastet. Das wieder hält mich oft auf längeren Zeitraum von Personen fern.
Lebensmotto-/ziel: Wüsste ich das nur...
Übliche Waffen: Chronos, das Schwert der Zeit. Ich habe es stets bei mir.
Es ist eine magische Waffe, deren Macht es mir erlaubt, die Zeit zu manipulieren. Je nach magischer Schwingung ist dieser Effekt schwächer.
Ist ein Mensch mein Gegner, kann ich die Zeit sogar anhalten, befindet sich jedoch ein Vampir, oder anderes magisches Wesen in der Nähe, ist es mir lediglich erlaubt, die Zeit zu verlangsamen.
Ist eine weitere magische Waffe in Reichweite, lässt dieser Effekt noch stärker nach.
Wertgegenstände: Soetwas habe ich nicht.
Ich erwachte lange Zeit zuvor als Vampirsäugling unter der Erde, unter Sanctus Fittichen. Ich wusste nichts über mich, nichts darüber was und wer ich war.
Ich hatte allein für einen einzigen Zweck gelebt. Man trimmte mich auf absolutes Gehorsam und auf Kampf.
Ich konnte alles töten, was man nur irgendwie tot sehen wollte. Siebzig Jahre bildete man mich aus, verbot mir die Gier nach Blut, sperrte mich ein und begaffte mich, wie ein Tier.
War ich nicht folgsam, folgte eine Woche Folter.
Nach diesen siebzig Jahren, erfuhr ich, was der Sinn meines Lebens war. Ivane, eine Frau mit silbernem Haar wurde mir anvertraut.
Sanctus hielt sie für die Reinkarnation einer Göttin, und wollte sie für ihre Zwecke nutzen. Ich lernte von ihr vieles.
Ich fing an sie zu mögen, sie gerne zu beschützen, gerne mit ihr durch die Welt zu reisen. Man wollte warten, bis sie ihre Kräfte wieder nutzen konnte.
Sie sagte mir jedoch, dass sie das nicht tun würde. Sie würde sich auf niemandes Seite stellen, sie würde ihre göttliche Position nicht wieder einfordern.
Sie tat es für mich... Und ich verehrte sie so sehr.
Doch zwanzig Jahre später verstarb der ursprüngliche Leiter des Projektes. Einhundertzehn Jahre, für einen Menschen ein langes Leben.
Doch das war nicht von Belang. Denn anstatt den Plan fortzuführen, begann eine Jagd auf Ivane.
Sie wollten sie ihrer sterblichen Hülle entreißen und zurück an ihren Platz schicken. Ich half ihr zu fliehen, doch eines Tages, nach zehn Jahren Flucht, waren wir am Ende.
Eine Armee, aufgestellt von Sanctus rückte an. Wir verschanzten uns in einer alten verlassenen Kirche, sie versteckte sich dort, ich kämpfte.
Doch es waren zu viele. Mein Körper, durchbohrt von Pfeilen, zerrissen von den Klingen der Feinde schleppte sich zurück, als es vorbei war.
Doch meine Konzentration ließ nach, und ich sah den neuen Leiter nicht, welcher durch ein Fenster der Kirche kam.
Und bevor ich bei Ivane war, erfüllte längst ihr kalter Todesschrei meine Ohren, als sich die Klinge in ihr Fleisch bohrte.
Ich war binnen eines Wimpernschlags bei ihm, und hob ihn an der Kehle hoch.
Sein Blick flackerte, sah ein letztes Mal auf die Menge der Toten vor der Kirche und er sprach seine letzten Worte:
Also deshalb, hat man vampirischen Abschaum erwählt...
Und seine Augen, seine Haut, seine Lippen verstummten, zeigten kein Lebenszeichen mehr.
Dann fiel ich, fiel in einen tiefen Schlaf, mehr Zeit als ich hätte schlafen können. Ich war tot.
Doch dann hörte ich jemanden, der nach mir rief. Mir einen Sinn gab. Es war Ivane, die Göttin über den Tod und das Leben.
Sie schenkte mir das Leben, doch sie benutzte mich. Sie erlegte mir mit meinem neuen Leben den Fluch auf, zu kämpfen.
Immer und überall, sollte Gewalt obsiegen. Sanctus hatte genau das Gegenteil von dem erreicht, wofür sie so viel Zeit aufgewendet hatten.
Sie hatten gehofft, den Tod selbst bezwingen zu können. Doch Ivane war nicht auf ihrer Seite, erst recht nicht, nachdem sie sie getötet hatten.
Ich erwachte in einer Zeit, die mir unbekannt war...
Avatar: Aeron aus Pandoras Tower
Signatur: Aeron aus Pandoras Tower
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